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FAQ (DOS-Versionen)

Fernröntgenseitenbild

Häufig gestellte Fragen und Anworten zu Problemen bei Fernröntgen und Modellvermessung
(speziell für die Windows®  VERSIONEN).

(Da FRP und MV technisch gesehen identisch funktionieren, gelten die Antworten wo sinnvoll immer analog für beide Programme.)

1. Wie heisst das Eingangs-Passwort?
2. Kann man das Eingangs-Passwort abschalten?
3. Die Testzeit ist abgelaufen. Ist es möglich die Testzeit zu verlängern?
4. Kann man mehr als die 5 letzten Patienten in der Patienten-Auswahl-Liste halten
5. Der Ausdruck der Durchzeichnung ist viel zu klein.
6. Der Digitalisierer funktioniert nicht oder meldet wiederholt Fehler.
7. Gibt es eine Alternative zum Digitalisierer.
8. Wie kann ich das 'digitale Röntgen' nutzen?
9. Was bedeutet "digitaler Modus".
10. Wenn ich die geplottete Durchzeichnung über das Röntgenbild lege, stimmen die Punkte schlecht überein.
11. Wozu ist eigentlich der Vermessungschlitten nötig? Ich digitalisiere einfach vom Kopierer eine Kopie des Modells.
12. Welcher Rechner und welches Betriebssystem wird für FRP oder MV empfohlen.
13. Bei der Modellvermessung werden anstelle der Normwerte nur Gartenzäune #### ausgedruckt.
14. Der Ausdruck der Werte übersteigt eine DINA4-Seite. Wie kann ich ihn verkleinern, dass er passt?
15. Bei der Modellvermessung wird der OK unten und der UK oben abgebildet
16. Ich will das FRP/MV in einem Praxisnetzwerk installieren. Ist dies möglich?
17. Der Drucker druckt keine Umlaute oder manchmal unsinnige Zeichen.
18. Das Grafiktablett (Digitizer) lässt sich nicht ansprechen.
19. Welche Analysen werden vom FRP und/oder MV durchgeführt.
20. Das Programm lässt sich nicht starten, nach der Installation kommt die Meldung «Kann Lizenzdatei nicht schreiben»


  1. Wie heisst das Eingangs-Passwort?
Das Anfangspasswort heisst bei allen Programmen immer 'geheim'.
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  2. Kann man das Eingangs-Passwort abschalten?
Das ist bei der lizensierten Version prinzipiell möglich. Fragen Sie an.
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  3. Die Testzeit ist abgelaufen. Ist es möglich die Testzeit zu verlängern?
Um länger testen zu können ist es unter Umständen möglich, die Testversionen wieder neu zu reaktivieren. Fragen Sie bitte an.
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  4. Kann man mehr als die 5 letzten Patienten in der Patienten-Auswahl-Liste halten
In dieser History-Liste (der letzten 5 Patienten) lassen sich bis zu 250 Zeichen speichern. Ein typischer Durchschnitts-Patienten-Eintrag belegt um die 20 Zeichen und somit sind ca. 10 Patienten in dieser Auswahlliste akzeptabel.
Um die Standard-Einstellung von 5 Patienten auf 10 zu erweitern, müssen Sie in der W-FERN.INI (bzw. W-MODELL.INI) die folgenden Einträge unter der Sektion [Patnr] ändern:
  MRUDS=... (diese Zeile ganz löschen!)
    und
  MAXMRDUS=10 
    neu eintragen.

(Nach erneutem Programmstart werden dann 10 Einträge in der Liste gehalten. Als Nebeneffekt ist leider die bisherige Liste gelöscht.)
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  5. Der Ausdruck der Durchzeichnung ist viel zu klein.
Es sind noch die Standard-Voreinstellungen wirksam, d.h. es wurde noch keine Maßstabsanpassung auf Ihre Situation durchgeführt. Benutzen Sie dazu am besten den Kalibrierungsassistenten. (Entweder über das Programm-Icon oder das Extra-Menü)
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  6. Der Digitalisierer funktioniert nicht oder meldet wiederholt Fehler.
Vorbemerkung:
Bei den Windows-Versionen sollte vom Einsatz eines Grafiktabletts abgesehen werden. Ein Digitalisierer kann zwar über den Maustreiber problemlos eingebunden werden, ist aber dann in der Genauigkeit schlechter als ein hochauflösender Bildschirm direkt.

Nur für Win9x lassen sich die seriellen Schnittstellen noch direkt ansprechen und Sie können die Schnittstelle COM1 oder COM2 wählen. Die restliche Konfiguration wird von der Software durchgeführt. Sollten trotzdem fehlerhafte Werte kommen, so müssen Sie mithilfe des Gerätemangers feststellen, auf welche Kommunikationsparameter die entsprechende Schnittstelle eingestellt ist und dieses ggfs. korrigieren, da von manchen Betriebssystemen die Einstellung der Schnittstelle vom Programm aus unterbunden wird. Bei NT-Betriebssystemen kann es auch nötig sein, gewisse Prozesse zu starten bzw. lahmzulegen, um einen Zugriff auf die Schnittstellen zu erhalten.
die korrekte Einstellung ist:
 baud=9600
 Parity=Odd   (Ungerade)
 Datenbits=8
 Stopbits=1
WICHTIG: Nach einer Änderungen an den Schnittstellen, den Rechner immer komplett abschalten, d. h. vom Stromnetz trennen, da nur so manche Schnittstellenbausteine einen stabilen Grundzustand bekommen.

Zeigt der Digitalisierer keine Reaktion, haben Sie ihn ev. auf die falsche Schnittstelle eingestellt. Ändern Sie dazu den Eintrag im Optionenmenü des entsprechenden Programms.

Sie können auch den Digitizer direkt auf Funktion testen, wenn Sie das Modul FDIG.PRC direkt aufrufen. (dazu gibt es als eigenes Icon im ELHASO-Programmverzeichnis)
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  7. Gibt es eine Alternative zum Digitalisierer.
Die Windowsversionen unterstützen jetzt mit dem "digitalen" Modus alle Quellen, die Bilder oder Koordinaten liefern können. (Scanner, Digitalkameras, Bilder vom digitalen Röntgen, Digitalisieren mit der Maus...). Ausserdem ist heutzutage die Bildschirmauflösung so hoch, dass damit die Grundgenauigkeit eines Digitalisierers weit übertroffen wird. Damit bringt ein Grafiktablett keinen sinnvollen Nutzen mehr und man kann darauf verzichten.
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  8. Wie kann ich das 'digitale Röntgen' nutzen?
Leider gibt es dazu keine Universallösung. Alles hängt von den Möglichkeiten Ihrer Software für Scanner, Digitalkamera etc. ab, welche Vorgehensweise am besten ist. Normalerweise liefert das digitale Röntgen genauso wie ein Scanner oder eine Digitalkamera ein Bild, das vom FRP auf dem Bildschirm ausgewertet wird. Wie das Bild auf den Bildschirm kommt ist eigentlich unerheblich. Es sollte jedoch immer in der gleichen (optimalen) Grösse vorliegen, damit Sie nicht dauernd eine andere Skalierung neu berechnen müssen. Die optimale Grösse wiederum hängt von Ihrer Monitorauflösung ab. (einsehbar über einen Menüpunkt im Digitalisiermodul DRSCAN.PRC) Sollte sich Ihr Scanprogramm auf diesen Wert (annäherungsweise) schlecht oder gar nicht einstellen lassen oder das Bildformat verschieden von BMP sein, können Sie immer noch das Bild mithilfe eines Konvertierungseintrages in der W-FERN.INI automatisch auf Ihre Anforderungen konvertieren lassen. (Kann vom Autor bei genauer Kenntnis der Formate mitgeteilt werden.) Liegt alles einmal korrekt vor, dann erst ist es sinnvoll, die Bildeichung von Bildschirmpixeln auf mm auf dem RB durchzuführen, um eine genaue Auswertung zu erhalten. Defür können Sie den Kalibrierungsassistenten DRCAL.PRC benutzen oder auch mit dem Autor eine Schritt-für-Schritt-Kalibrierung per Email durchführen lassen.
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  9. Was bedeutet "digitaler Modus".
Da die Windowsversionen jetzt mit dem "digitalen" Modus alle Quellen unterstützen, die Bilder oder Koordinaten liefern können (Scanner, Digitalkameras, Bilder vom digitalen Röntgen...), liegt die Bildinformation bereits digital im Rechner, meist in Form einer Bilddatei, vor und kann somit vereinfacht, d. h. direkt mit einem Mausklick auf einen Bildpunkt, abgerufen werden, im Gegensatz zum Grafiktablett, das die Koordinaten mithilfe einer speziellen Fadenkreuzmaus übergibt.
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  10. Wenn ich die geplottete Durchzeichnung über das Röntgenbild lege, stimmen die Punkte schlecht überein.
Verwenden Sie den "digitalen" Modus (Digitalisierung am Bildschirm mit der Maus), müssen Sie zuerst eine Kalibrierung durchführen, um dem Programm mitzuteilen, welche Abmessungen Ihr Röntgenbild hat. (Im Programm-Modul DRCAL.PRC durchzuführen.) Sind die Abweichungen gering, können Sie im W-Fern-Modul im Menü PATIENT eine separate Druckerfeineichung durchführen. Dazu wird eine Testseite mit weiteren Anweisungen ausgedruckt, um den Drucker fein einzustellen.
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  11. Wozu ist eigentlich der Vermessungschlitten nötig? Ich digitalisiere einfach vom Kopierer eine Kopie des Modells.
Beim Vermessungsschlitten wird quasi das Fadenkreuz des Digitalisierers (vom Prinzip her) über dem Modell angeordnet und mit einem 'senkrechten' Blick nach unten digitalisiert. In der Praxis wird dies durch Präzisions-XY-Schlitten und Laserstrahlprojektion bewerkstelligt. Dies gewährleistet eine exaktere 1:1 Abbildung. Wenn Sie dagegen das Modell auf den Kopierer legen können Sie Verzeichnungen durch unterschiedliche Zahnhöhen und auch Massstabsverzerrungen (dieses Wort hätte ich ohne Rechtschreibreform nicht geschrieben!) des Kopierers nicht berücksichtigen, einmal abgesehen davon, ob Sie auf einer Kopie überhaupt die zu digitalisierenden Punkte noch genau erkennen können. Genauere Abbildungen liefern Scanner und Digitalkameras.
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  12. Welcher Rechner und welches Betriebssystem wird für FRP oder MV empfohlen.
Ein PC mit Pentiumprozessor (ab ca. 100Mhz, das wären heutzutage 0,1Ghz!) reicht vollkommen aus. Da die Fernröntgenanalyse doch relativ selten durchgeführt wird, ist ein eigener, auch durchaus veralteter Rechner zu empfehlen.
Unser Tipp für störungsfreies Arbeiten lautet: - Standalone-System (kein Anschluss an Internet oder Praxis-Netzwerk) - Pentium Prozessor oder höher - kleiner Monitor und Drucker - Windows - Betriebssystem ab Win95/98.
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  13. Bei der Modellvermessung werden anstelle der Normwerte nur Gartenzäune #### ausgedruckt.
Der Normwert aus der Weisetabelle hängt vom SIOK ab, der sich im Bereich von 27 bis 37 mm befinden muss, ansonsten wird der Normwert nicht mehr durch die Weisetabelle abgedeckt.
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  14. Der Ausdruck der Werte übersteigt eine DINA4-Seite. Wie kann ich ihn verkleinern, dass er passt?
Der Textausdruck hängt ausschliesslich vom eingestellten Drucker-Font ab. Er ist im Menü Patient einstellbar. Ändern Sie bei Bedarf die Fontgrösse auf einen geeigneten Wert. Bitte beachten Sie auch die Fontproblematik
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  15. Bei der Modellvermessung wird der OK unten und der UK oben abgebildet
Sie sehen einen 'normalen' Ausdruck, wenn Sie den Ausdruck des Testpatienten mit der Patientennummer 1 ansehen. Wenn die Kontrollzeichnung um 180 Grad rotiert ist, also UK oben und OK unten, haben Sie wahrscheinlich beim Digitalisieren die Tuberpunkte I und II sowie III und IV vertauscht.
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  16. Ich will das FRP/MV in einem Praxisnetzwerk installieren. Ist dies möglich?
Es spricht nichts dagegen, wenn dies auch wegen des seltenen Einsatzes nicht besonders sinnvoll ist. Es erfordert in der Regel von Ihrem Netzwerkadministrator, dass das Programm auf dem Server installiert und freigegeben wird. Wenn Sie nur über das Netzwerk auf die Auswertungen zugreifen wollen, reicht es aus, eine Kopie der Programme und der Datenbank anzulegen.
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  17. Der Drucker druckt keine Umlaute oder manchmal unsinnige Zeichen.
Ihr Zeichensatz für den Ausdruck kann keine ASCII-Zeichen. Sollten Sie in der Auswahlbox für die Druckerfonts, keinen geeigneten Font vorfinden, können Sie den mitgelieferten Spezialfont in Ihrem System installieren und dafür auswählen. Für die Bildschirmanzeige eignet sich der bereits unter Windows vorhandene TERMINAL-Font. Beachten Sie bitte auch die Informationen zur Fontproblematik
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  18. Das Grafiktablett (Digitizer) lässt sich nicht ansprechen.
Unter Windows-Betriebssystemen mit NT-Technologie, also über Win9x ist der Einsatz eines Grafiktabletts nur bedingt zu empfehlen. Direkt unterstützt werden vom Programm vor allem Digitalisierer an einer seriellen Schnittstelle. Um allgemein Geräte anzusprechen, die an den seriellen oder parallelen Schnittstellen eines Computers, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
- Hardware und Software müssen aufeinander abgestimmt sein. (Ein Digitalisierer für COM2: muss auch an COM2: angesteckt sein) (Hinweis: Über Win9x werden die direkten Zugriffe auf die Ports vom Betriebssystem abgeblockt!)
- Das Kabel muss für die jeweilige Schnittstelle geeignet sein.
- Die Stecker müssen richtig sitzen und dürfen nicht lose eingesteckt sein
- Auch im Rechner existieren Steckverbindungen zu den Schnittstellenkarten, die ebenfalls korrekt sitzen müssen.
- An seriellen Schnittstellen muss die Übertragungsrate, Parität, Anzahl von Start- und Stopbits noch eingestellt werden. (Das wird in der Regel von der Software bewerkstelligt, kann jedoch, besonders bei NT-Betriebssystemen unterbunden sein!!)
- Die Geräte müssen eingeschaltet und on-line gestellt werden.

Sollten sich trotzdem manche Geräte nicht ansprechen lassen, so versuchen Sie ein anderes Gerät an dieser Schnittstelle anzusprechen, um Hardwarefehler ausschliessen zu können. Reagiert die Schnittstelle nicht oder fehlerhaft, muss Ihr Systemadministrator herangezogen werden. Um diese Probleme zu umgehen, besteht die Möglichkeit im "Digitalen Modus" zu arbeiten. Das Tablett wird dann mithilfe des Tablett-Treibers als Mausersatz angespochen und die Programme werden dementsprechend umkonfiguriert.

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  19. Welche Analysen werden vom FRP und/oder MV durchgeführt.
Beide Programme haben sich auf keinerlei Analysen festgelegt. Es werden i. d. Regel alle Berechnungen durchgeführt, die aufgrund des vorhandenen Datenmaterials möglich und sinnvoll sind. Die letztendliche Interpretation bleibt dem Kieferorthopäden anhand dieser Auswertungen überlassen. Die Wertevielfalt lässt sich durch das Formularkonzept leicht einschränken. D. h. Sie erstellen ein Formular mit denen Ihnen wichtigen Einträgen. Formulare bereits erstellter Analysen können auch beim Autor angefordert werden. Wichtige Berechnungen wie etwa Hasundbox oder Weisetabelle sind selbstverständlich integriert.
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  20. Das Programm lässt sich nicht starten, nach der Installation kommt die Meldung «Kann Lizenzdatei nicht schreiben»
Das Betriebssystem untersagt dem Programm eine Datei zu schreiben. Starten Sie das Programm noch einmal unter Administrator-Rechten. Auch wenn dies ist nur ein Problem der Testversion ist (die registrierte Version braucht diese Datei nicht mehr zu schreiben!), sollte man sich überlegen, ob man mit derart restriktiven Einstellungen überhaupt noch mit dem Computer vernünftig arbeiten kann.
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