Der DOS-Version des Fernröntgenprogramms folgte mit W-FERN eine Windows-Version, um der weiten Verbreitung dieser Betriebssysteme Rechnung zu tragen. Mit der Entwicklung höherer Betriebssysteme als XP wurden immer mehr Hürden sichtbar, die das Programm dauerhaft blockieren können. Aus diesem Grunde sollten bei einem Betriebssystem höher als XP Module verwendet werden, die einen alten Rechner emulieren, um diesen Blockaden aus dem Weg zu gehen.
W-FERN stellt dem Zahnarzt bzw. Kieferorthopäden ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem er in kürzester Zeit eine sogenannte Fernröntgen-Analyse erstellen kann, die i.d.R. als Grundlage seiner Behandlung dient.
Bei der Fernröntgen-Analyse werden auf einer Röntgenaufnahme des Schädels eines Patienten 29 ausgewählte Punkte digitalisiert, woraus das Programm alle sinnvoll möglichen Werte, Winkel, Strecken und Abstände berechnet, die dann eingesehen, gespeichert und gedruckt werden können.
Unter den Windows-Betriebssystemen ist dann im Gegensatz zur DOS-Version kein Digitalisier-Tablett mehr nötig, da hier direkt vom Bildschirm mit der Maus 'digitalisiert' werden kann.
Um aber auch noch ältere Rechner benutzen zu können, ist diese Version schon ab Win95 für alle 32-Bit Versionen lauffähig, also für Win95, 98, ME, XP, Vista, W7-10.
Ab Vista und höher sollte, wie schon gesagt, ein Dosbox-Emulator verwendet werden, da diese Betriebssysteme den FR-Kern blockieren können.
Ebenfalls sollte mit einer Windows-Umgebung wie etwa Wine dieses Programm auch unter Linux bzw. IOS funktionieren.
Die Leistungsfähigkeit aller Versionen ist gleichwertig, da alle auf dem gleichen Berechnungs-Kernprogramm basieren. Die Unterschiede bestehen lediglich in der Form der Daten-Erfassung und in der Bedienung.
W-FERN benutzt dieselbe Datenbank wie DOS-FERN (100% binärkompatibel). Das heisst, alle Daten stehen Ihnen gleichzeitig sowohl in der DOS-Version als auch in der Windows-Version zur Verfügung und Sie sind in der Lage, die Datenbank mit beiden Version gleichberechtigt zu bearbeiten.
Der Auswerteteil ist ebenso bis auf einige Einschränkungen bei der Formularinterpretation exakt der gleiche. Da Windows einen anderen Zeichensatz (=ANSI) als DOS (=ASCII) verwendet, können einige Sonderzeichen nur noch mit Extra-Aufwand zur Verfügung gestellt werden. So ist z. B. für der Hasundbox kein Zeichen in ANSI mehr vorhanden, das annähernd ein grosses schwarzes auffälliges Aussehen wie das Blockgrafikzeichen in der DOS-Version aufweist. Gelöst wurde diese Problematik durch die separate Einstellung spezieller Fonts für Bildschirm und Ausdruck. So gibt es neben speziellen Linedraw-Fonts auch einige TTF-Fonts, die auf den ASCII-Zeichensatz umgestellt werden können. (funktioniert leider nicht auf allen Betriebssystemen!)
Die Grafikausgabe wird nicht mehr über ein Hilfsprogramm (=PRINTGL bei der DOS-Version) abgewickelt, sondern komplett unter W-FERN berechnet, was Probleme mit der Grafikausgabe mancher Drucker beseitigen wird, da ja jetzt der Druckmanager von Windows den Ausdruck übernimmt.
Durch die ereignisorientierte Steuerung von W-FERN müssen Sie sich kaum noch durch Menüs hangeln, da alle wichtigen Aktionen in Form einer sich anpassenden und konfigurierbaren Button-Leiste am unteren Fensterrand auf Knopfdruck präsent sind.
Das Passwort (am Anfang wieder "geheim") musste leider extra für dieses Programm vergeben werden, so dass ev. unterschiedliche Passwörter für DOS und WIN-Fern vorhanden sein können, da diese Passwörter in zwei unterschiedlichen Dateien gespeichert sind.
Bei den Formularen werden (vorerst) alle interaktiven Befehle, die in der DOS-Version eine Eingabe über die Tastatur oder eine Bildschirmmeldung bewirken, schlichtweg ignoriert. Ausserdem sind sämtliche Befehle, die einen DOS-Tochterprozess starten, mit Vorsicht zu geniessen. Diese gefährden ev. die Stabilität des Windows-Betriebssystems oder werden nicht ausgeführt.
Neu ist auch, dass die Windows-Version komplett dateiorientiert arbeitet, als ob Sie unter der DOS-Version nur in Dateien drucken würden. Damit haben Sie die weiterführenden Möglichkeiten anderer Programme, wie etwa Druckprogramme, Textverarbeitungen etc. zu Ihrer Verfügung, da Sie die Ausgabedateien einfach mithilfe anderer Windowsprogramme anzeigen oder weiterbearbeiten können. Dieses Modulkonzept wird auch in Zukunft stark ausgebaut werden.
Als Textverarbeitung, die auch drucken kann bietet sich z. B. auch jeder übliche Editor an, wie etwa
Die Ausgabedateien von W-FERN besitzen jetzt immer dieselben Dateinamen:
Eine Röntgenbilderdatenbank wurde zusätzlich zur bestehenden Wertedatenbank eingeführt, um der zunehmenden Verwendung des digitalen Röntgens Rechnung zu tragen. Zu jedem RöntgenBILD eines Patienten dürfen jetzt insgesamt 10 Bilder in der Bilderdatenbank mitgespeichert werden. Die Erfassung beliebiger Bilddateien erlaubt die bequeme Digitalisierung direkt am Bildschirm ohne das Vorhandensein zusätzlicher Geräte wie z. B. ein Grafiktablett.
Stark erweitert wurde vor allem der Dokumentenexport mit frei wählbarer Namensvergabe und vielen weiteren Einstellmöglichkeiten. Er existiert jetzt als eigenes Programm-Modul FERN2PIX.
Zusätzliche Assistenten für die Maßstabsanpassung gestatten jetzt eine einfachere Kalibrierung Ihrer digitalen Röntgenaufnahmen.
Neuerungen in der Datumseingabe:
Folgende Eingabe-Formate sind jetzt zulässig:
==> die Dokumentenmappe
So wird die Auswahl bezeichnet, mit der Sie festlegen können, welche Dokumente mit welchen Optionen
alle auf einmal per Mausklick auf AUSGABE/Dokumente drucken automatisch nacheinander
ausgegeben werden sollen. Selbstverständlich können Sie nach wie vor jedes Dokument auch einzeln anwählen
und ausgeben.
==> die INI-Datei
Die Konfigurationsdatei, in der alle Programmeinstellungen gespeichert werden. Diese Datei heisst W-Fern.ini und befindet
sich im Programm-Verzeichnis.
RB#-Patientennummer-Messdatum im FormatJJJJMMTT.BMP
wobei # eine Ziffer von 0 bis 9 sein kann.Vom Programm bereits vorbelegt sind:
Es bleibt Ihnen überlassen, ob Sie alle, manche oder keine Bilder in der Bilder-Datenbank abspeichern. Es wird empfohlen mindestens RB0 (das Orginalbild) und RB1 (die aufbereitete Digitalisiervorlage) zu speichern. Damit können (siehe unten) alle weiteren Bilder wieder generiert werden. Sollte kein Zugriff auf manche Bilder mehr möglich sein (z.B. weil sie nicht gespeichert wurden), wird intern auf das aktuellste Temporärbild zugegriffen. Dadurch kann es möglich sein, dass manche Bilder, die angezeigt werden, nicht mehr zu dem aktuellen Patienten passen!
Die digitalen Werte dagegen werden immer im Unterverzeichnis DAT in Dateien vom Typ
Patientennummer.DB
abgespeichert. In Kombination mit der Digitalisiervorlage RB1.BMP bzw. dem abgespeicherten RB1-Bild ist damit möglich, alle Bilder über den entsprechenden AUSGABE-Menüpunkt wieder zu restaurieren, falls es einmal nötig sein sollte.Alle Programmeinstellungen werden nicht in der Registry, sondern wie früher üblich, in einer sog. INI-Datei in dem speziellen für Windows typischen INI-Text-Format im Programm-Verzeichnis gespeichert.
Damit kann das Programm auch portabel von einem Stick ausgeführt werden.INI-Dateien haben einen innernen logischen Aufbau. Es gibt dort Sektionen, die in [eckigen Klammern] angegeben sind und dahinter folgen dann die Einträge, die für diese Sektionen gültig sind in der Art:
[Programm] Eintrag=Wert
Da diese Datei eine normale Textdatei ist, könnten diese Einträge auch manuell mit jedem Editor geändert werden. Sie sollten dies aber vermeiden, da diese Datei vom Programm automatisch geändert wird. Sie sollten sogar lieber die Finger von der Datei lassen, wenn Sie nicht genau wissen, was Sie tun. Anderenfalls riskieren Sie, das Programm unbedienbar zu machen.
Unter den Menüpunkten Grundeinstellungen oder den Optionen wird diese Datei nach Ihren Angaben automatisch aktualisiert. Es werden in dieser Hilfe deshalb nur noch Beispiel-Einträge aufgeführt, die sinnvollerweise natürlich auch direkt angepasst werden könnten.
Bemerkung:
Gehen Sie bei Änderungen der Einträge nicht leichtfertig vor! Sie können dadurch das Programm unbedienbar machen
oder zum Absturz bringen!
Am besten ändern Sie immer nur einen Eintrag, überprüfen das Ergebnis und ändern erst dann den nächsten.
[Plotter] Flags=7464 Farben= xmm=186.2 ymm=278.4 xpix=641.1 ypix=950.3 [Digitizer] Sound=Q:\WFERNDEV\POP.WAV Flags=12289 Port=COM1:9600,O,8,1 Check1=;85;713 Check2=;854;76 Check3=;394;522 Check4=;471;479 [Drucker] Flags=526 Form1=W-FERN.FR1 Form2=W-FERN.FR2 Font=Courier New,14,0,0,0,0,1 Freescale=0,0,640,480 Rand=4 [Programm] Editor=notepad.exe Backup=D:\ Flags=0 Font=Terminal,12,0,0,0,0,1 : :
Bitte beachten Sie:
Da die Programme laufend weiterentwickelt werden, ist es möglich, dass der Wortlaut der Menüeinträge
eventuell nicht mehr exakt mit dem in den Programmen übereinstimmt, sondern nur noch sinngemäß!!
Ausserdem ist durch eine fortschreitende Modularisierung eine Auslagerung von manchen hier noch aufgeführten Befehlen
in separate Module ebenfalls im Bereich des Möglichen.
In der Regel wird immer mit der Aktivierung eines Patienten begonnen, da sonst weitere Befehle nicht ausgeführt werden können.
Dazu die Patientenbefehle im Einzelnen:
Eine Namenseingabe erfolgt in der Regel über Patient suchen.
Ist die eingegebene Patientennummer bereits in der Datenbank vorhanden,
können Sie unter den bereits gespeicherten Röntgenbildern eines zur Bearbeitung auswählen
oder auch erneut digitalisieren.
Wird die Patientennummer nicht in der Datenbank gefunden,
können Sie für diese Nummer die Stammdaten anlegen. Ein Patient mit der Nr. 1 ist bereits mit Messungen angelegt
und kann von Ihnen zu Testzwecken etc. verwendet werden.
Digitales Röntgen (RB-Bild erfassen)
Hintergrund vermessen (digitalisieren)
Bild aus Zwischenablage digitalisieren
Twain-Quelle wählen (Scanner/Digitalkamera)
Bild einscannen/einlesen (Aquire)
LCD-Monitor als Leuchttisch benutzen
digitalisieren (serieller Modus mit dem Grafiktablett)
Grafiktablett-Eigenschaften einstellen
Im einzelnen werden folgende Dateien erstellt:
Wenn Sie einen Text-Editor aufrufen, können Sie diese ASCII-Text-Dateien laden und entsprechend Ihres Editorprogramms weiter manipulieren. Unter den Grundeinstellungen können Sie auch festlegen, welche Dokumente automatisch gleich neu berechnet und ausgedruckt werden sollen.
ACHTUNG:
Diese Kennzeichnung wird nicht gespeichert, sondern nur direkt gedruckt!
[x] Ausdrucke anonymisieren
ist diese Zeile angekreuzt, erscheinen keine Namen in den Ausdrucken.
»» Ausgabedateien erzeugen
berechnet Werte, Formular und die Durchzeichnung neu.
»» Alle Dokumente drucken
Druckt die Dokumente, die Sie unter den Grundeinstellungen für die Dokumentenmappe angegeben haben.
»» Dokumente aufbewahren
Es kann über den jeweiligen Menüpunkt bei Formular, Werten und Zeichnung das aktuelle Dokument
in einen speziellen Ordner verschoben werden, um es permanent darin aufzubewahren.
Es muss dann nicht immer wieder neu generiert werden.
Der Name des Dokumentes setzt sich folgendermassen zusammen:
Patientennummer-Datum der Messung-Typ des Dokumentes-Zusatz.EXT
»» Formular voreinstellen
Sie können ein Formular aus Ihrem Formular-Vorrat zum aktiven Formular wählen.
»» Formular bearbeiten
Das aktive Formular kann bearbeitet (editiert) werden.
»» Formularauswertung drucken
Das aktive Formular wird neu interpretiert und gedruckt.
(Funktioniert nur, wenn Patientendaten geladen sind.)
und ein spezielles Formular beinhaltet die Hasundbox, die Sie mit
»» Hasundbox ansehen
ansehen und mit
»» Hasundbox drucken
auch ausdrucken können.
»» komplette Bilderübersicht
die Übersichts-Anzeige im Browserfenster.
(Ein gutes Beispiel für die vielfältigen Möglichkeiten der erweiterten Formulare !)
oder allgemein können Sie das jeweilige aktive Formular mit
»» Formularauswertung drucken
drucken (Das aktive Formular wird neu interpretiert und gedruckt.) oder auch nur mit
»» Formularauswertung anzeigen (Preview)
das Ergebnis in einem Fenster betrachten.
»» Auswertung in Bild wandeln
Wandelt das Ergebnis in eine BMP-Grafik und speichert Sie im EXPORT-Verzeichnis.
(Mit der Umwandlung in ein Bild können Sie ev. auch Fontprobleme beim Ausdruck umgehen!)
»» Anzeigen
zeigt die Durchzeichnung in einem extra Fenster
»» in BMP-Grafik wandeln
Wandelt die Durchzeichnung vom HPGL-Format in eine BMP-Grafik um und speichert sie im Exportverzeichnis.
(Mit der Umwandlung in ein Bild können Sie ev. auch Fontprobleme beim Ausdruck umgehen!)
»» Zeichnung drucken
Die Durchzeichnung wird gedruckt.
»» Zeichnung mit Werten drucken
Die Durchzeichnung mit den wichtigsten Werten am rechten Rand wird gedruckt.
Sollten Sie Änderungen zwischen 2 Durchzeichnungen gewählt haben,können mit
[x] -- Überlagerung in OK
noch zusätzlich einstellen, ob die Durchzeichnungen im Oberkiefer oder im Unterkiefer überlagert werden sollen.
»» Werte drucken
Alle berechneten Werte werden gedruckt. Dieses Dokument zeigt alle Werte und die vordefinierten Texte und Einheiten in der
Reihenfolge, wie sie auch in den Formularen benutzt werden. Diese Standard-Texte sind nicht änderbar. Nur
innerhalb eines Formulares können beliebig andere Begriffe verwendet werden.
»» anzeigen (Preview)
Die Wertetabelle wird in einem extra Fenster angezeigt.
»» in Bild wandeln
Wandelt die Ausgabedatei in eine BMP-Grafik um und speichert Sie im Export-Verzeichnis.
(Mit der Umwandlung in ein Bild können Sie ev. auch Fontprobleme beim Ausdruck umgehen!)
»» editieren
Die Wertedatei FERN.ASC erscheint im Editor.
Ist »» -- einspaltiger Ausdruck
angekreuzt, wird die Wertetabelle nur einspaltig generiert, sonst platzsparend zweispaltig, damit die Tabelle auf
ein Din-A4 Blatt passt.
»» Bild anschauen (RB1 ... RB5)
lässt Sie also das entsprechende Bild betrachten, sofern es vom Digitalisierprogramm in der
Röntgenbilder-Datenbank gespeichert wurde, alternativ wird das letzte Temporärbild RBx.BMP gezeigt.
»» Bild drucken (RB1 ... RB5)
gestattet den Ausdruck des entsprechenden Bildes, sofern es vom Digitalisierprogramm
in der Röntgenbilder-Datenbank gespeichert wurde, alternativ wird das letzte Temporärbild RBx.BMP gedruckt.
[x]-- extern drucken
Ist dies aktiviert, wird das Bild zum Druck an das eingestellte Grafikprogramm übergeben.
»» Spezial-Bildposition verwenden
Ist dies aktiviert, wird das Bild entsprechend der Angabe in der INI-Datei unter
[CheckArea] und Freescale=Startx,Starty,Endx,Endy auf der Seite positioniert.
»» Datensicherung
Es kann eine Datensicherung durchgeführt, dazu können Sie im erscheinenden Dialog auswählen, was genau und wohin
gesichert werden soll. Sie sollten als allererste Datensicherung immer das komplette Verzeichnis sichern, da damit auch
alle benötigten Unterverzeichnisse auf dem Backup-Medium angelegt werden, anderenfalls kann das Programm abstürzen,
wenn Verzeichnisse, in die geschrieben werden soll, noch gar nicht exisitieren!
(Je nach
Backup-Intervall-Einstellung in den Grundeinstellungen wird auch ein Datensicherungshinweis
nach einer angegebenen Anzahl von Tagen bei jedem Programmstart automatisch generiert. Eine Angabe von 0 deaktiviert
diesen Hinweis.)
»» aktuelle Messung löschen
die gerade aktuelle Messung kann nach Rückfrage gelöscht werden.
»» Patient löschen
der gerade aktive Patient und alle seine gespeicherten Messungen können nach einer Sicherheitsrückfrage
aus der Datenbank gelöscht werden.
»» Röntgenbilddatum ändern
Das Datum des gerade aktiven FRS kann geändert werden.
»» Rohdaten anschauen
Alle Rohdaten werden in eine Datei geschrieben und können angeschaut werden.
(Eigentlich nur für eine Fehleranalyse interessant. Siehe auch Fehlerrückverfolgung)
»» Datenexport
Daten werden in Form einer INI-Datei exportiert und können dann z.B. von einem anderen Fernröntgenprogramm
wieder zum Zweck eines Datenaustausches oder einer Datenzusammenführung importiert werden.
»» Patientenliste erstellen
Je nach Eingabe werden Patienten aus der Datenbank gefiltert und in einer Liste aufgeführt.
Näheres siehe unter dem Listengenerator.
101,"Patientennummer eingeben" 107,"Suchen" 108,"Aus Suchliste auswählen" 103,"Messung wählen" 105,"Stammdaten" 102,"Digitalisieren mit dem Grafiktablett" 119,"Eigenschaften" 120,"Twain-Quelle wählen (Scanner/Digitalkamera)" 121,"Bild einscannen/einlesen (Aquire)" 125,"Bilddatenbank" 126,"Bild laden" 127,"Bild einpassen" 122,"RB-reload" 124,"Bild speichern" 128,"Bild speichern als" 129,"Bild zuordnen" 123,"Bild vermessen (digitalisieren)" 130,"Hintergrund vermessen (digitalisieren)" 110,"Drucker auswählen" 109,"Drucker einrichten" 402,"Drucker eichen" 112,"Font für Drucker/Bildschirm wählen" 113,"neuen TTF-Font installieren" 106,"...zur Modellvermessung " 218,"Bildbeschriftung" 200,"Ausgabedateien erzeugen" 203,"Alle Dokumente drucken" 201,"Formular wählen" 202,"Formular bearbeiten" 207,"Formular drucken" 210,"Formular auf Bildschirm (Preview)" 215,"Formular in Editor" 219,"Hasundbox ansehen" 220,"Hasundbox drucken" 204,"Zeichnung drucken" 205,"Zeichnung mit Werten drucken" 211,"Zeichnung auf Bildschirm (Preview)" 213,"-- Überlagung im UK (bei Änderungen)" 208,"Werte drucken" 212,"Werte auf Bildschirm (Preview)" 216,"Werte in Editor" 206,"-- Dokumente anonymisieren" 306,"Datensicherung" 309,"Quicksave" 301,"aktuelle Messung löschen" 302,"Patient löschen" 303,"Röntgenbilddatum ändern" 304,"Rohdaten anschauen" 307,"Patientenliste erstellen" 308,"-- Fehlerrückverfolgung" 310,"Daten zurücksichern" 406,"Grundeinstellungen" 401,"Passwort ändern" 403,"INI-Datei anschauen/ändern" 407,"Konfiguration sichern" 408,"Konfiguration zurücksichern" 209,"Editor aufrufen" 217,"ext.Programm aufrufen" 601,"Module verwalten" 602,"Buttons definieren" 404,"Bildbeschreibungsdatei editieren" 603,"Behandlerdatei editieren" 500,"Der 1. Start" 501,"Einführung" 502,"Programmhilfe" 503,"Email senden" 507,"Homepage" 504,"Durchzeichnung" 505,"Über..." 600,"Ende"
Die Beschreibung und die Berechnungsweise der ausgedruckten Strecken und Winkel im FRP wird hier - da die Bezeichnungsweise oft uneinheitlich ist - elementar aufgelistet, und zwar genauso, wie die einzelnen Strecken und Winkel berechnet werden.
Dazu verwenden wir folgende Bezeichnungen:Die verwendete Reihenfolge:
P[1] NASION P[2] SELLA P[3] ORBITA P[4] OBERER GELENKRAND P[5] SPINA NASALIS ANTERIOR P[6] SPINA NASALIS POSTERIOR P[7] OK SCHNEIDEZAHNKANTE P[8] OK SCHNEIDEZAHN APEX P[9] UK SCHNEIDEZAHNKANTE P[10] UK SCHNEIDEZAHN APEX P[11] B-PUNKT P[12] A-PUNKT P[13] ZENTRUM DER OKKLUSION P[14] DISTALER RAND VON 16 P[15] DISTALER RAND VON 46 P[16] HINTERER RAND DES GELENKKÖPFCHENS P[17] TANGENTENPUNKT AUFSTEIGENDER AST P[18] TANGENTENPUNKT HORIZONTALER AST P[19] MENTON P[20] POGONION P[21] BASION P[22] ARTICULARE P[23] WEICHTEILE NASION P[24] NASENSPITZE P[25] SUBNASALE P[26] OBERLIPPE P[27] UNTERLIPPE P[28] SUBMENTALE P[29] KINN
Berechnungsweise aller linearen Werte auf dem Werteausdruck:
L[1] = N-S = Abstand von P[1] zu P[2] L[2] = S-AR= Abstand von P[2] zu P[22] L[3] =AR-GO= Abstand von P[22] zu P[30] L[4] =GO-ME= Abstand von P[30] zu P[20] L[5] = N-GO= Abstand von P[1] zu P[30] L[6] = S-GN= Abstand von P[2] zu P[31] L[7] = S-GO= Abstand von P[2] zu P[30] L[8] = N-ME= Abstand von P[1] zu P[19] L[9] =PG-NB= Abstand von P[20] zur Gerade durch P[1] und P[11] L[10]= A-B = Abstand von P[12] zu P[11] L[11]=1O-NA= Abstand von P[7] zur Gerade durch P[1] und P[12] L[12]=1U-NB= Abstand von P[9] zur Gerade durch P[1] und P[11] L[13]= OKL = Abstand von P[6] zu P[12] L[14]=OZBL = Abstand von P[14] zu P[7] L[15]=UZBL = Abstand von P[15] zu P[9] L[16]=N-SP = Abstand von P[1] zu P[32] L[17]=SP-ME= Abstand von P[19] zu P[32] L[18]=N-SP:SP-ME * 100= L[16] * 100 / L[17] L[19]=SGO:NME * 100= L[7] * 100 / L[8] L[20]= H-R = L[12] - L[9] L[21]=NS-OK-R= L[13] / Abstand von P[1] zu P[2] L[22]=UK-OK-R= L[4] / L[13] L[23]=Me-Go-N= L[4] / Abstand von P[30] zu P[4] L[24]=GO-GN:S-N= Abstand von P[30] zu P[31]) / Abstand von P[1] zu P[2] L[25]=NS-Gn(y)= Abstand von P[9] zur Gerade durch P[1] und P[20] L[26]=1OK-N-PG= Abstand von P[7] zur Gerade durch P[1] und P[20] L[27]=OK 6-Senkr. NS= Abstand der Senkrechten durch P[14] zur Geraden durch P[2] und P[1] L[28]=OK A= Abstand der Senkrechten durch P[12] zur Geraden durch P[2] und P[1] L[29]=OK A/OK 6-S= L[28] - L[27] L[30]=UK 6-S= Abstand der Senkrechten durch P[15] zur Geraden durch P[2] und P[1] L[31]=UK B= Abstand der Senkrechten durch P[11] zur Geraden durch P[2] und P[1] L[32]=UK B/UK 6 - S= L[31] - L[30] L[33]=22-S2,1= -Abstand der Senkrechten durch P[22] zur Geraden durch P[2] und P[1] L[34]=20-S2,1= Abstand der Senkrechten durch P[20] zur Geraden durch P[2] und P[1] L[35]=16-20 G-PG= Abstand von P[16] zu P[20] L[36]=U - E-Line= - Abstand von P[26] zur Gerade durch P[24] und P[29] L[37]=O - E-Line= - Abstand von P[27] zur Gerade durch P[24] und P[29] L[38]=28 - E-Line= - Abstand von P[28] zur Gerade durch P[24] und P[29] P000= SP von Senkrechte durch P[11] und Gerade durch P[13] und P[9] L[39]=9 - P13,9,11= Abstand von P[9] zu P000 P111= SP von Senkrechte durch P[12] und Gerade durch P[13] und P[9] L[40]=7 - P13,9,12= Abstand von P[7] zur Gerade durch P111 und P[12] L[41]=22 - 20 AR-PG= Abstand von P[20] zu P[22] L[42]=H-Line - Oberlippe= Abstand von P[26] zur Gerade durch P[34] und P[29] L[43]=H-Line - Unterlippe= Abstand von P[27] zur Gerade durch P[34] und P[29] L[44]=7 - AP-Linie= Abstand von P[7] zur Gerade durch P[12] und P[20] L[45]=9 - AP-Linie= Abstand von P[9] zur Gerade durch P[12] und P[20] L[46]=Wits Appraisal= Abstand von P000 und P111 L[47]=UK-OK-Relation= L[35]-Abstand von P[12] zu P[16] L[48]=Bestimmung ob IV-Fall gemäß den Richtlinien für Zahnärztinnen und Zahnärzte über die Eidgenössische Invalidenversicherung, herausgegeben vom BSV in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft. L[49]=OK-Länge= Abstand P[4] zu P[12]
Zusammenstellung aller berechneten Winkel auf dem Werteausdruck:
W[1] =SNA= Winkel zwischen den Geraden durch P[1],P[12] und P[1],P[2] W[2] =SNB= Winkel zwischen den Geraden durch P[1],P[11] und P[1],P[2] W[3] =AB-SPP= Winkel zwischen den Geraden durch P[12],P[11] und P[5],P[6] W[4] =ANB= W[1] - W[2] W[5] =ML-NL= Winkel zwischen den Geraden durch P[6],P[5] und P[18],P[19] W[6] =1OK-1UK(IIW)= Winkel zwischen den Geraden durch P[9],P[10] und P[7],P[8] W[7] =1O-SPP= Winkel zwischen den Geraden durch P[6],P[5] und P[8],P[7] W[8] =1U-ML= Winkel zwischen den Geraden durch P[19],P[18] und P[10],P[9] W[9] =1U-NB= Winkel zwischen den Geraden durch P[11],P[1] und P[10],P[9] W[10]=1O-NA= Winkel zwischen den Geraden durch P[7],P[8] und P[12],P[1] W[11]=FH-NSL= Winkel zwischen den Geraden durch P[2],P[1] und P[4],P[3] W[12]=NL-NSL= Winkel zwischen den Geraden durch P[1],P[2] und P[5],P[6] W[13]=OCP-NSL= Winkel zwischen den Geraden durch P[1],P[2] und P[33],P[13] W[14]=ML-NSL= Winkel zwischen den Geraden durch P[1],P[2] und P[19],P[18] W[15]=AR-GO-ME(GO)= Winkel zwischen den Geraden durch P[22],P[17] und P[19],P[18] W[16]=NS AR= Winkel zwischen den Geraden durch P[1],P[2] und P[22],P[2] W[17]=NS Ba= Winkel zwischen den Geraden durch P[1],P[2] und P[21],P[2] W[18]=SNPG= Winkel zwischen den Geraden durch P[1],P[20] und P[1],P[2] W[19]=SARGO= Winkel zwischen den Geraden durch P[2],P[22] und P[17],P[22] W[20]=SUM= W[15] + W[16] + W[19] W[21]=GO'= Winkel zwischen den Geraden durch P[16],P[17] und P[19],P[18] W[22]=AR-GO-N= Winkel zwischen den Geraden durch P[30],P[22] und P[30],P[1] W[23]=N-GO-ME= Winkel zwischen den Geraden durch P[1],P[30] und P[19],P[30] W[24]=GO-ME-OCP= Winkel zwischen den Geraden durch P[13],P[33] und P[18],P[19] W[25]=N-S-GN= Winkel zwischen den Geraden durch P[1],P[2] und P[31],P[2] W[26]=1OK-NSL= Winkel zwischen den Geraden durch P[8],P[7] und P[1],P[2] W[27]=ind. ANB= -35.16 + 0.4*W[1] + 0.2*W[14] W[28]=FMA= Winkel zwischen den Geraden durch P[3],P[4] und P[19],P[18]
Formulare brauchen nicht nur einfache Texte enthalten, sondern können auch die Struktur beliebig anderer Dokumente generieren, sofern diese Struktur bekannt ist. Es sind hier vor allem HTML-Dokumente, die genannt werden sollten, da diese Auszeichnungssprache relativ einfach ist und doch die Ergebnisse die Komplexität des Internets aufweisen können.
Um das gewünschte Ergebnis generieren zu können, gibt es eine spezielle Skript-Sprache für die Formulare:
Ein Formular ist eine Textvorlage, die aus normalem Text mit gewissen Steuerbefehlen besteht und kann somit
mit jedem Editor einfach erstellt werden.
Somit können in Formularen nicht nur Texte, sondern auch viele Befehlsstrukturen verwendet werden, die dann an der
entsprechenden Stelle bestimmte Steuerungen vornehmen.
Jeder Formularbefehl wird durch einen $ eingeleitet und von den folgenden Zeichen genau bestimmt.
Gross und Kleinschreibung müssen beachtet werden!
Die folgende Tabelle gibt eine Aufstellung der einzelnen Befehle:
$$ schreibt ein $-Zeichen, falls dieses einmal im Text vorkommen sollte $a.. schreibt das Zeichen mit dem angebenen Ascii-Code .. $A Das nachfolgende Zeichen wird als Text interpretiert $b.. Einfügen von Blanks (=Leerzeichen) bis zur Position .. $B.. Einfügen von .. Blanks (=Leerzeichen) $C Kommentar (diese Zeile wird komplett ignoriert) $D Tagesdatum $E.. $e.. Einheit für Strecken oder Winkel $H die komplette Hasundbox $h.. eine spezielle Zeile der Hasundbox (für genauere Positionierung) $K Kopf (Patienten und Praxisdaten für aktuellen Patienten) $k.. für 1..14 vorbelegt mit 1= Programmname und Versionsnummer 2= druckt Namen des Lizenznehmers 3= druckt das Datum der Eingabe 4= druckt das Behandlungsdatum 5= druckt das Geburtsdatum 6= druckt das Alter 7= druckt den Namen des Patienten 8= druckt die Patientennummer 9= druckt Geschlecht M oder F 12= Alter bis heute 13= heutiges Datum 14= Behandlungdatum im Format JJJJMMTT $M.. $m.. mittlerer oder Normwert für Strecke oder Winkel $N.. $n.. Strecke oder Winkel nachher (nur bei Änderungsformularen) $o=dateiname wie $O, aber Daten werden an eine bereits bestehende Datei angefügt. $O=dateiname Umleitung des Ausdruckes in Datei Dieses Kommando leitet automatisch den erweiterten Formularmodus ein, d. h. das Formular wird dann nicht mehr als reiner Text betrachtet, sondern als Dokument einer Anwendung, die dann mit dem erzeugten Dokument automatisch gestartet wird. Damit sind die Grenzen des einfachen Textes aufgehoben. $P.. $p.. berechneter Wert bzw. Unterschied $R.. Einrückungen am linken Rand $S=kommando ein externes DOS-Kommando wird aufgerufen $s=kommando wie $S (aber Aufruf über Kopie des Kommandointerpreters) $T.. $t.. Bezeichnung für Strecke oder Winkel $V.. $v.. Strecke oder Winkel vorher (nur bei Änderungsformularen) $W.. $w.. Wachstumsmuster bzw. Wert-Interpretation (nicht bei allen Werten verfügbar.)
$+a Setzen des Ascii-Modus, d.h. keine Druckersteuerzeichen $+b Fettschrift ein (gelesen von Bold1=..) $+i Initialisierungsequenz des Druckers (gelesen von Init=..) $+f Seitenvorschub (gelesen von Formfeed=..) $+dkommando beliebiges Druckerkommando $+p0 4 voreingestellte Steuerkommandos ($+p0 bis $+p3) gelesen von Print0=.. für $+p0 Print1=.. für $+p1 Print2=.. für $+p2 Print3=.. für $+p3 $+k Kursivschrift ein (gelesen von Italic1=...) $+t..wählt eine Konvertierungstabelle aus mit der entsprechenden Zahl erfolgt eine Konvertierung von Umlauten und einigen Sonderzeichen ..=1 -> ASCII (Dos) ..=2 -> ANSI (Windows) ..=4 -> HTML (Internet) (Wandlung in HTML-Entities) ..=20 -> HTML (Internet + Sonderzeichenumsetzung in den Unicode) ..=128-> TEXT (keine Umlaute) $+u Unterstreichen ein (gelesen von Underline1=..) $-a ASCII-Modus aus. Druckersteuerzeichen werden übertragen $-u unterstreichen aus (gelesen von Underline0=..) $-b Fettschrift aus (gelesen von Bold0=..) $-k Kursivschrift aus (gelesen von Italic0=...) $-t Konvertierungstabellen aus. Ausgabe erfolgt in ASCII.
$MC memory clear setzt den Speicherwert auf 0 $MR memory recall druckt den Speichewert ins Formular $M+(Zahl oder Platzhalter) z. B. $M+3.24 oder $M+P12 addiert zum Speicherwert den Wert der Zahl bzw. des Platzhalters $M+? Ein Zahlenwert wird interaktiv in einem Bildschirmfenster angefordert und zum Speicherwert addiert. (wird z.Z. ignoriert) analog gilt: $M-.. subtrahiert vom Speicherwert .. $M*.. multipliziert zum Speicherwert.. $M/.. dividiert den Speicherwert durch .. Wichtig: als Dezimalpunkt ist nur der .(Punkt) zulässig!
Jeder andere, von obigen Steuerkommandos abweichende, Text wird als normaler Text an der entsprechenden Stelle ausgegeben!
Alle unterstrichenen Steuerbefehle ignorieren sowohl nachfolgenden Text als auch weitere Steuerbefehle in derselben Zeile!Mit Einführung digitaler Röntgenbilder, wurde die Formularsyntax mit Grafik-Anweisungen, die direkt auf die Druckausgabe wirken, erweitert. (In der Voransicht muss eine grafische Anzeige erst durch den Button eingeleitet werden. Diese grafischen Befehle werden immer in < . . . > geklammert und können die folgenden Anweisungen enthalten. Alle Farbwerte sind RGB-Farbwerte von 0=schwarz bis $FFFFFF=weiss. Hexadezimale Angaben mit $ davor sind erlaubt!)
<USEPEN:Linienart,Linienstärke,Farbwert> Zeichenbefehl für Rahmen und Linien mit der Linienart: 0 - durchgezogen __________ 1 - gestrichelt _ _ _ _ _ _ 2 - gepunktet ............. 3 - Strich-Punkt _._._._._. 4 - Strich-Punkt-Punkt _.._.._.. 5 - keine Linie (Die Werte 1 bis 5 sind nur bei einer Strichstärke von 1 sinnvoll.) <USEBRUSH:Pinselart,Pinselfarbe> Der Pinsel wird benutzt, um geschlossene Objekte (RECTANGLE, ROUNDRECT, etc.) auszufüllen. Pinselart: 0 : Transparent (nicht ausgefüllt) 1 : Solid (voll gefüllt) 2 .. 8 : verschiedene Schraffuren: 2 - waagrecht ===== 3 - senkrecht ||||| 4 - diagonal \\\\\ 5 - diagonal ///// 6 - kariert ##### 7 - diag.kar. XXXXX Die Schraffur wird in der Pinselfarbe ausgeführt. <LINE:x1start,y1start,x1end,y1end> Es wird eine Linie zwischen den angegebenen Punkten in der mit USEPEN eingestellten Linienart und Strichstärke gezeichnet. <LINETO:x1end,y1end> Es wird eine Linie vom zuletzt gesetzten Punkt zum angegebenen Punkt in der mit USEPEN eingestellten Linienart und Strichstärke gezeichnet. <RECTANGLE:Xlinksoben,Ylinksoben,Xrechtsunten,Yrechtsunten> Es wird ein Rechteck innerhalb der angegebenen Koordinaten gezeichnet. <ROUNDRECT:Xlinksoben,Ylinksoben,Xrechtsunten,Yrechtsunten,Xrundung,Yrundung> Es wird ein abgerundetes Rechteck gezeichnet. <SETPIXEL:x,y,Farbwert> Setzt an die Position X,Y ein Pixel in der angegebenen Farbe. <ARC:Xlinksoben,Ylinksoben,Xrechtsunten,Yrechtsunten,Xstart,Ystart,Xend,Yend> Es wird ein Kreisbogen gezeichnet innerhalb eines Rechteck, indem der Kreis sich befinden soll, mit den Start und Ende Koordinaten des Kreisbogens. <CHORD:Xlinksoben,Ylinksoben,Xrechtsunten,Yrechtsunten,Xstart,Ystart,Xend,Yend> Es wird ein Kreisabschnitt gezeichnet innerhalb eines Rechtecks, indem der Kreis sich befindet, mit Start und Ende Koordinaten des Kreisabschnittes. <ELLIPSE:Xlinksoben,Ylinksoben,Xrechtsunten,Yrechtsunten> Es wird ein Kreis, bzw. eine Ellipse innerhalb eines Rechtecks gezeichnet, indem sich die Ellipse/der Kreis befindet soll. <FILL:X,Y,Farbwert der Grenzfarbe> Ausgehend von Punkt X,Y wird alles bis zu einem Rahmen, der die Grenz-Farbe hat, mit dem aktuellen Pinsel (USEBRUSH) gefüllt. <PIE:Xlinksoben,Ylinksoben,Xrechtsunten,Yrechtsunten,Xstart,Ystart,Xend,Yend> Es wird ein Kreisteil (Tortenstück) mit den Start- und Ende-Koordinaten des Kreisteiles in dem Rechteck gezeichnet, indem sich das Kreisteil befinden soll, . <NEXTPAGE> schaltet auf die nächste Seite <USEFONT:Fontname,Zeichenhöhe,Breite,Fett,Kursiv,Unterstreichen,[zeichensatz,zeilenabstand]> benutzt ab dieser Stelle den angegebenen Font z.B.: <USEFONT:Arial,22,0,0,0,0> Fett, Kursiv und Unterstreichen werden mit 1 gesetzt. optional: zeichensatz: 0=Ansi (Voreinstellung), 1=OEM/Ascii, 2=Symbol zeilenabstand in pixel (Voreinstellung Zeichenhöhe) <RAND:angabe in pixel> setzt ab dieser Stelle die angegebenen linken Randpixel <POSITION:spalte,zeile> positioniert den Druckkopf auf die angegebene Spalte und Zeile <IMG:&src=datei&pos=x,y,breite,höhe[&rotate_l&rotate_r]> zeichnet ein BMP-Bild an die angegebene Position, wobei datei entweder den kompletten Pfad enhalten kann oder nur die Kürzel RB0 bis RB9, ev. ergänzt auf RB0-$8-$14, für die Temporärbilder oder die Vermessungsbilder. Ist kein Verzeichnis angegeben, wird um das Programmverzeichnis+RB-Unterverzeichnis ergänzt. Der Dateiname darf wiederum geeignete $-Befehle enthalten, wie z.B. $8=Patientennr. des aktuellen Patienten $14=Behandlungsdatum im Format jjjjmmtt &rotate_r oder &rotate_l rotieren vor dem Ausdruck das Bild rechts oder links.
Mit dem Listengenerator können Sie die gesamte Datenbank nach Patienten mit einem bestimmten Namen oder einer bestimmten Nummernkombination durchsuchen und die Treffer in Form einer Liste erhalten.
Für den Filter können Sie nach folgenden Kriterien auswählen:
Wie bereits erwähnt, werden gewisse Programm-Funktionen in eigene Programme (=Module) ausgelagert, die oft auch separat aufgerufen werden können. Ein separater Aufruf geschieht immer über folgende Kommando-Zeile
\Pfad\h8.exe \Modul-Pfad\modul.prcFolgende Module werden hier extra beschrieben:
Daten- und ProgrammsicherungProgramme lassen sich notfalls leichter wiederherstellen, als die Daten, die sich oft im Laufe von Jahren angesammelt haben. Für die Basisdaten reicht durch das kompakte Datenformat sogar eine Diskette zur Datensicherung noch völlig aus, ist wohl aber heutzutage nicht mehr angebracht. Falls Sie die digitale Vermessung nutzen, fallen pro Patient ca. 10 MB Bilddaten an, so dass Sie ein entsprechend grosses Backupmedium im Gigabyte-Bereich verwenden sollten.
Die 'normale' Datenbank befindet sich im Unterverzeichnis \DAT\ Die Röntgenbilder-Datenbank befindet sich im Unterverzeichnis \RB\
Deshalb dieser TIP:
Es wird empfohlen, wichtige Daten auf einem anderen Datenträger als der Programmplatte zu sichern und diesen Datenträger auch räumlich getrennt vom Programmrechner aufzubewahren.[Programm] : Backup=A: :zuständig. Eine Änderung dieser Einstellung können Sie unter den 'Optionen' vornehmen. Die Voreinstellung ist das Diskettenlaufwerk A:, sollte aber z.B. durch ein USB-Laufwerk ersetzt werden. Tragen Sie dazu einfach den entsprechenden Laufwerksbuchstaben ein. Bei Wahl des Menüpunktes Daten sichern werden die Datendateien aus dem Daten-Unterverzeichnis \DAT auf den in der INI-Datei eingetragenen Backup-Pfad kopiert.
Im USB-Eingangsmenü befinden sich ebenfall Menüpunkte zur Datensicherung, wie etwa
Programmsicherung auf Festplatte
und
Stick klonen
Diese Aktionen machen eine Kopie des Programmverzeichnisses mit allen Unterverzeichnissen bzw. eine Kopie des Sticks
auf ein anderes Laufwerk.
Bei Wahl des Menüpunktes Daten zurücksichern können die gesicherten Datendateien von dem auszuwählenden Datenträger wieder in das Daten-Unterverzeichnis \DAT\ zurückkopiert werden. Dieser Schritt ist nur im Notfällen anzuwenden.
ACHTUNG:Es reicht immer aus, wenn die neueren Dateien die alten direkt überschreiben. Sie können das auch mit dem Explorer erledigen.
Bei Wahl des Menüpunktes Quicksave werden die Datendateien aus dem \DAT-Unterverzeichnis in das Unter-Verzeichnis C:\FERN\DAT\BAK kopiert. Da die Daten aber auf derselben Festplatte wie die Orginaldaten gelagert sind, ist dies nur ein Notbehelf und keine eigentliche Datensicherung, aber immer noch besser als gar keine Sicherung. Diese Methode ist sinnvoll, bevor man Experimente mit der Datenbank macht, aber für den dauernden Gebrauch nicht zu empfehlen.
WICHTIG:FERN2PIX ist ein Zusatz-Modul zu W-FERN, um aus den Daten, die von Patienten erzeugt werden, entsprechende Dateien in den üblichen Grafikformaten (z. B. für Präsentationen) zu generieren. Dabei werden die oft nur als Text vorhandenen Dokumente über einen geeigneten Druckertreiber in alle grafiküblichen Formate gewandelt werden. Als Eingabe werden nur die Patientennummern aus der Fernröntgendatenbank erwartet.
Über eine Patientennummernliste oder auch nur einzelne Patientennummern generiert dieses Programm ALLE dazugehörigen Dokumente dieser/dieses Patienten und speichert sie in einem speziellen Unterverzeichnis (\EXPORT) des Fernröntgenprogrammes. Von da erfolgt die Wandlung in ein präsentierbares Grafikformat (jpg, png, pdf ...). (Obwohl sich diese Beschreibung im folgenden nur auf das allgemein übliche JPG-Format bezieht, kann mit dieser Methode selbstverständlich ohne Weiteres auch in ein beliebig anderes Format konvertiert werden. Dies hängt im wesentlichen vom verwendeten Druckertreiber ab.) Da Texte i. d. R. ohne Probleme ausgedruckt werden können, liegt es nahe, einen Druckertreiber zu verwenden, der den Ausdruck in ein Grafikformat konvertiert. Dies wird z.B. durch einen üblichen PDF-Druckertreiber gewährleistet, der i.d.R. eh auf jedem System installiert ist. D. h. bei Wahl dieses Druckertreibers kurzzeitig als Windows-Standard-Drucker, wird bei dem Drucken eines jeden Dokumentes eine entsprechende PDF-Datei angelegt. Mit der entsprechenden Software ist es nun kein Problem mehr, diese PDF-Dateien in jedes andere Grafikformat zu wandeln. FERN2PIX erzeugt dabei (mehr oder weniger) vollautomatisch alle nötigen Dokumente und 'druckt' sie aus. Dazu muss sich FERN2PIX im Fernröntgenverzeichnis befinden und Zugriff auf die entsprechende Datenbank haben. Ausserdem nötig sind der Programmlader H8.EXE und ein Kernpogramm FERNCORE.EXE der neuesten Generation.
C:\FERN\H8.exe C:\FERN\Fern2pix.prc
Dokumentenkürzel-Patientennummer-Behandlungsdatum.Extension
W-1234-19990101.ASC
das Dokumentenkürzel besteht aus